Bild für 2015Am 24. September war wieder der traditionelle Wiesenbesuch angesagt.
20 gutgelaunte Mitglieder machten sich auf um mit dem Zug nach München zu fahren.
Während der Fahrt wurden die Mitglieder von den ebenfalls mitfahrenden Gergweisern-Fußballfreunden mit Knackwürsten, Wienern, Pressack, Brezen und Bier reichlich versorgt. Das nennt man „Nachbarschaftshilfe“.
Nach einem Bummel durch die Innenstadt kehrten wir am Isartor in einem alten Münchner Traditionsgasthaus zum Weiswurstessen ein. Anschließend schlenderten wir über den Viktualienmarkt. Der eine oder andere genoss in den Gassen
ein Glas Wein, andere wiederum tranken im Cafe Frischhut, dem ältesten Cafe Münchens, ein Haferl Kaffee mit einer „Ausgezogenen“.
Jetzt wurde es aber Zeit die Wiese zu besuchen. Ziel war die „Oide Wiesen“.
Erste Anlaufstation für eine kühle Mass in einem Keferloher war das Musikanten- und Volkssängerzelt „Traditon.“  Hier herrscht Oktoberfeststimmung wie damals, mit Blasmusik, Volkstanz, Goaslschnoitzer und Schuhplattler. Vollen Mutes besuchte man anschließend das „Humoristische Velodrom“.Hier konnten die Radler auf Scherzrädern ihre Fahrkunst und ihr Geschick auf die Probe stellen. Ohne Angst den Führerschein zu verlieren, wagte man Fahrten in „Oldtimern“ im Autoscooter. Weiter vergnügte man sich auf den Wiesenklassikern wie die Krinoline (Baujahr 1937), die zu einer hügeligen Berg-und Talfahrt einlud.
Das rhythmisch tanzende Karussell Calypso (1950) sowie das Karussell „Kettenflieger Kalb“ (1919) ließen die Herzen so richtig aufgehen.
Und das alles zu einem symbolischen Fahrpreise von nur einem Euro.
Eh man sich versah, mussten wir uns schon wieder auf den Heimweg machen. Auf dem Weg zum Bahnhof , kehrten wir noch  zu einem „Absacker“ im Augustiner Biergarten ein. Dort wurde die gesamte Truppe von dem uns mittlerweile liebgewonnen „Amerikaner“ Andrew zu einem Umtrunk eingeladen.
Von hier aus nochmals ein herzliches „Vergelt’s Gott“.
Wie sinnierte schon Karl Valentin: Alkohol in Mas(s)en genossen, ist selbst in größeren Mengen nicht schädlich, kehrten die SWC’ler in bester Stimmung heim.