Ziel der Wanderausfahrt des SWC  vom 20. -22. Juni  war das Bergdorf  Ramsau am Dachstein.
Dieser malerische Ort liegt an den Südwänden des mächtigen Dachsteinmassivs.Quartier bezogen die 50 Teilnehmer im 4-Sterne-Hotel  Matschner, einem überaus freundlichen Familienbetrieb.
Das Ziel am Anreisetag war die Auffahrt zur Planai  im Wintersportort Schladming.
Eine sportliche  Wanderung zum Krahbergzinken und anschließender Einkehr in einer Apre-Ski Hütte  stimmten die SWC’ler auf die kommenden Tage ein.
Am Abend wurden die Mitglieder mit einem typischen steierischen Abendessen in einer urigen Almhütte überrascht.

Am nächsten Tag fuhren die Wanderfreunde mit der Kabinenseilbahn auf den Dachstein.
 Diese Seilbahn überwindet innerhalb von 6 Minuten 1000 Höhenmeter auf einer Streckenlänge von rd. 2.200 Metern. Aufgrund von Neuschnee, konnten die geplanten Touren, wie Gletscherüberquerung  und Klettersteig  am Gjaidstein nicht durchgeführt  werden.
Im Tal zeigte sich aber das Wetter von seiner besseren Seite, sodass die Wanderer  dennoch am Fuße des Dachsteins Touren unternehmen konnten.
Eine dieser Touren führte  über den Fünf-Hütten-Weg zurück nach Ramsau.
Hier ließen es sich die Wanderer nicht nehmen, in der einen oder anderen Hütte einzukehren und dort auf den Terrassen die mittlerweile aufgetauchte Sonne und die herrlichen Ausblicke auf die Bergmassive zu genießen.

Das Fußballspiel Deutschland-Ghana bestimmte den Verlauf des  zweiten  Abends.
Eine kurzfristige organisierte Lotterie über den Ausgang des Spiels brachte ein beeindruckendes Ergebnis. Eine am Fußball  nicht interessierte Ehefrau eines  ausgewiesenen „Fußball Experten“, der mit seinem Ergebnis natürlich daneben lag, gewann den gut gefüllten „Pott“.

Am letzten Tag war Kaiserwetter  angesagt.  An diesem Tag kam jeder Wanderfreund auf seine Kosten und er konnte sich auf einer der unzähligen Wanderstrecken sportlich betätigen.
Kurz vor der Heimfahrt trafen sich die SWC`ler noch einmal  auf der Sonnenterasse  des Hotels Matschner  um sich schweren Herzens  von den Gastgebern und  der beeindruckenden  Bergwelt des Dachsteingebirges zu verabschieden.    

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